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In der Nähe von Tieren finden wir oft die Heilung, die Worte allein nicht vermitteln können.

Neben der integrativen kognitiven Verhaltenstherapie biete ich auch die Möglichkeit einer tiergestützten Begleitung an. Dabei unterstützt mich die Australian Shepherd Hündin Nele, die ab Frühjahr 2025 ihre Therapiehundeausbildung beginnen wird. Tiergestützte Therapie kann den therapeutischen Prozess auf vielfältige Weise fördern: Sie stärkt Vertrauen und Offenheit, wirkt stressreduzierend und löst emotionale Blockaden. Die Anwesenheit eines Tieres schafft häufig eine entspannte Atmosphäre und unterstützt die emotionale Stabilität der Klient:innen. Diese Form der Begleitung wird jedoch nur auf explizite Anfrage und in Absprache angeboten.

In meiner Praxis hat Nele ihren eigenen Platz, auf dem sie geduldig verweilt, bis sie in aktiv in die Sitzung eingebunden wird. Ihre zugewandte und empathische Art schafft eine angenehme, beruhigende Atmosphäre. Auf explizite Freigabe hin kann sie in Interaktion treten – sei es durch gemeinsames Spielen mit ihrer Spielzeugkiste oder das Kuscheln auf der Couch, wenn ihre Decke bereitliegt. Diese Form der Interaktion hilft besonders Kindern und Jugendlichen, die oft emotionalen Zugang über körperliche Nähe und spielerische Elemente finden. Nele schafft eine vertrauensvolle und unverkrampfte Atmosphäre, die es leichter macht, sich zu öffnen und schwierige Themen anzusprechen.
Auch ein gemeinsamer Aufenthalt in der Kletterhalle ist bei Bedarf möglich. Manche Kletterhaller erlauben es, Nele als Begleithund in das therapeutische Klettern zu integrieren – etwa in der Kletterhalle Dachau, mit der wir in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Dies erlaubt es, Bewegung und therapeutische Arbeit in einer entspannten Umgebung zu verbinden und fördert den Abbau von Ängsten und Unsicherheiten.

Mögliche Indikatoren für die Inanspruchnahme von tiergestützter Psychotherapie können sein:

  • Emotionale Blockaden: Schwierigkeiten, Gefühle auszudrücken oder zu verarbeiten.
  • Angststörungen: Überwältigende Ängste oder Sorgen, die den Alltag beeinträchtigen.
  • Verhaltensauffälligkeiten: Unruhe, Aggression oder Rückzug, insbesondere bei Kindern.
  • Traumaverarbeitung: Unterstützung bei der Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen.
  • Soziale Isolation: Schwierigkeiten, Kontakte zu knüpfen oder aufrechtzuerhalten.
  • Stressbewältigung: Hoher Stresslevel, der zu körperlichen oder psychischen Beschwerden führt.
  • Bindungsprobleme: Schwierigkeiten, vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen oder aufrechtzuerhalten.
  • Motivationsverlust: Antriebslosigkeit oder Desinteresse an Aktivitäten, die früher Freude bereitet haben.
  • Lernschwierigkeiten: Probleme beim Lernen oder in der Schule, die durch emotionale Barrieren bedingt sind.

Tiergestützte Therapie umfasst geplante und zielorientierte Maßnahmen, die zu Veränderungen führen sollen, um:

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Mehr Einblicke in Neles Arbeitsalltag finden sich auf @praxis_sanamente

  • die Integration in die jeweiligen Lebenssituationen zu unterstützen.
  • das individuelle Wohlbefinden zu steigern.
  • die soziale Interaktion und Kommunikationsfähigkeiten zu fördern.
  • die Resilienz und Bewältigungsstrategien zu stärken.
  • das Selbstbewusstsein und die Selbstwirksamkeit zu erhöhen.
  • die emotionale Regulation und Stressbewältigung zu unterstützen.
  • die Motivation und das Engagement für therapeutische Prozesse zu steigern.

Allgemein gilt:

Es ist wichtig zu betonen, dass die Entscheidung für die Inanspruchnahme einer tiergestützten Therapie individuell getroffen werden sollte. Diese Form der Therapie wird nur dann angeboten, wenn davon ausgegangen werden kann, dass der Klient/die Klientin davon profitiert und sich zuvor ausdrücklich für die Anwesenheit von Nele ausgesprochen hat. Wenn mehrere Anzeichen für emotionale Belastungen erkennbar sind, kann die tiergestützte Therapie eine sinnvolle Unterstützung bieten, um die emotionale Stabilität zu fördern und positive Veränderungen im Therapieprozess zu ermöglichen.

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